Krups Grind Aroma KM8328

Heute erreichte uns die neue Filter-Kaffeemaschine von Krups mit integriertem Mahlwerk.

Der Vorteil gegenüber andere Maschinen ist, dass man sie wahlweise mit bereits gemahlenem Kaffee oder ganzen Bohnen betreiben kann. Der Karton ist ganz schön groß. Hervor kommt ein glänzend schwarzes Gerät mit der Abmessung 38.1 x 28.7 x 48.4 cm.

Der obere Aufsatz ist der Bohnenbehälter, darunter befindet sich das Mahlwerk. Wer lieber vorgemahlenen Kaffee nutzen möchte, dosiert ihn ins Filtergehäuse und drückt die entsprechende Taste (das Mahlwerk ist dann deaktiviert). Filtertüten werden in jedem Falle gebraucht, mitgeliefert werden keine.

Für die erste Inbetriebnahme wird der Wasserbehälter mithilfe der Glaskanne komplett gefüllt. Nach einem Durchlauf ist das Gerät dann für Kaffee einsatzbereit.

Die Öffnung des Wassertanks empfinde ich als klein, sie wird vom Bohnenbehälter leicht verdeckt und ist mit einer Klappe locker verschlossen. Das hätte man in Anbetracht des ohnehin voluminösen Gehäuses sicher eleganter lösen können. Es bedarf neben ein wenig Geschick auch ausreichend Platz nach oben und rechts, um ohne zu Kleckern die Glaskanne leeren zu können.

Der Mahlgrad lässt sich in 3 Stufen einstellen (großer Drehregler an der Oberseite). Die zu mahlende Bohnenmenge bestimmt die Maschine, indem man per Tastendruck a) die Tassenanzahl auswählt und b) die Kaffeestärke einstellt. Achtung: Beim Brühvorgang läuft immer die komplette Wassermenge durch die Maschine. Die ausgewählte Tassenanzahl bestimmt also keineswegs die Menge fertigen Kaffees. Stellt man „4 Tassen“ ein, füllt aber den kompletten Wassertank, erhält man am Ende ein entsprechend „dünnes“ Ergebnis.

Das Mahlwerk klingt satt und vergleichsweise leise. Überrascht hat mich der grobe „Kaffeerest“ im Filter (Mahlgrad feinste Stufe). Vorgemahlen gekaufter Kaffee sieht feiner und gleichmäßiger aus. Mit Café Crema Bohnen (Stärke 4/5) bekam ich dennoch auf Anhieb ein schmackhaftes Ergebnis. Das Experimentieren mit anderen Bohnensorten und Einstellmöglichkeiten lassen dabei noch genug Spielraum für Optimierung.

Die Markierung „4 Tassen“ entspricht ca. 550 ml. Das reicht für 2 „normalgroße“ Tassen (siehe oben). Die Durchlaufzeit beträgt ca. 13 Minuten. Am Ende piept es 3 Mal, der Kaffee ist fertig. Die Warmhalteplatte schaltet nach weiteren 30 Minuten ab.

Die Anzeige schaltet sich bei Nichtbenutzung nach wenigen Minuten ab. Man spart zwar Energie, hat aber keine dauerhafte Zeitanzeige in der Küche. Eine Entkalkungsfunktion gibt es auch – das ist aber rein manuell (die Maschine erinnert nicht daran und „weiß“ auch nicht, ob und wann es dafür Zeit ist).

Fazit:

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